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Zurück aus dem Trainingscamp – Road to South Africa #11

  • 18. Februar 2019
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7 Tage Trainingscamp auf Lanzarote liegen nun hinter mir. Wie die Zeit verfliegt. Ich bin zwar echt ein wenig platt, aber super glücklich. Die Erfahrungen und Ergebnisse der letzten Tage muss ich noch ein wenig sortieren und verarbeiten, aber eins steht fest: das war tatsächlich mein erstes, aber sicherlich nicht mein letztes Trainingslager.

Mit insgesamt 23 weiteren Athleten, meinem Coach Timo Bracht und 3 tollen Guides habe ich in den letzten 7 Tagen insgesamt 28:15h trainiert. Dabei waren die Trainingseinheiten bis ins kleinste Detail geplant und ich musste mich wirklich um nichts kümmern. Mein einziger Auftrag war es, zu gewissen Uhrzeiten entweder mit Radschuhen, Badehose oder Laufschuhen an Ort und Stelle zu sein, aber das ist nun wirklich der einfachste Part einer perfekt strukturierten Trainingswoche. Wie es wohl als Profi so ist, wenn man das über einige Monate hinweg genau so durchzieht?! Schleicht sich wohl eine gewisse Routine ein? Vielleicht. Und fühlt es sich wohl irgendwann wie ein klassischer Job an? Ich denke nicht :).

Alle Teilnehmer des Camps waren super gut in Form und das gemeinsame Trainieren eher ein gemeinsames Erleben, Unterstützen, Pushen und Motivieren.
Aber schon im Voraus hatte ich echt großen Respekt vor dem, was mich wohl erwartet. Vor allem habe ich mir viele Gedanken darüber gemacht, was denn nun passiert, wenn alle Anderen viel stärker sind. Was passiert, wenn alle besser in Form sind, obwohl ich voll aus der Vorbereitung komme? Kann ich bei der ersten Radgruppe mithalten? Wie würde sich das alles auf meine Zukunftspläne auswirken? Vor allem mental! Kurz und knapp: ja, ich war verdammt aufgeregt.

Für die Meisten war das wohl kein großes Ding. Es ist schließlich erst Februar, der erste Wettkampf ist noch in weiter Ferne und es geht hauptsächlich um Grundlagen. Ums Kilometer “fressen” :). Für mich mich war es allerdings ein großes Ding. Mein Wettkampf ist in 8 Wochen.
Wenn ich hier nicht mithalten kann, kann ich meine Ziele zwar noch nicht abhaken, aber einfacher würde es dadurch auch nicht, dachte ich.
Schon recht viel Druck, für ein “Hobby”, oder?! Aber jeder macht sich ständig Gedanken über viele Dinge, die eigentlich nicht weiter wild sind. Lässt man sie einfach mal auf sich zukommen und schlußendlich passieren, lösen sie sich jedoch meistens in Luft auf. Würde ich für jeden Gedanken, den ich mir unnötig mache einen Euro bekommen, wären auch mal ein paar neue Laufräder drin :D.

Also, genau so wie die meisten Sorgen, habe ich mir auch diese unnötig gemacht. Ich war/bin fit und musste den Frontschnorchel dementsprechend nicht an den Nagel hängen. Beim Radfahren musste ich zwar schon oft beissen. Aber die erste Radgruppe war sehr stark und diese Disziplin ist immer noch meine Schwächste.

Vor allem nach längeren Abfahrten musste ich schon mal eine Lücke von bis zu 800 Metern schließen und habe dabei auch das ein oder andere Körnchen auf dem fast perfekten Asphalt verloren. Mit 60 Kilo muss man auf Lanzarote eben bergab auch mal treten. Danke, Windstärke 3 :D! Aber es hat funktioniert. Alles. Und sogar wesentlich besser als erwartet. Das spricht natürlich sehr für die Zusammenarbeit mit meinem Trainer und lässt mich weiter an meine großen Ziele und Träume glauben. Noch nie war ich so gut in Form und noch nie hatte ich so viel Bock, noch härter zu arbeiten, um zu erreichen, was ich mir vorgenommen habe.

Nächstes Jahr werde ich mit Sicherheit wieder an einem Trainingslager teilnehmen. Ich habe viele tolle Persönlichkeiten kennengelernt und trotz den unterschiedlichsten Motiven, die uns zu diesem wunderbaren Sport bringen, haben wir doch einen gemeinsamen Nenner: Triathlon. Und dieser Nenner schafft Verbindungen und Kontakte, deren Fundament auf gemeinsamen Erfahrungen beruht. Also auch wenn man nur 7 Tage zusammen Rad fährt, lernt man doch so Einiges über seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Ich habe nur Gutes gelernt und tolle Menschen getroffen. Im Triathlon-Zirkus sieht man sich meist nicht nur 2, sondern bestimmt 3-4 mal oder sogar öfter. Umso schöner, wenn man dann eben auch irgendwann die Ziellinie teilt :).

Vielen lieben Dank natürlich auch an die Coaches: Timo, Friedrich, Dieter und Graham von http://www.triathlon-holidays.com . Es war mir ein Fest!!! Und nun geht es weiter auf dem Weg nach Süd Afrika. 48 Tage sind es nun nur noch – ein Wahnsinn :D. Diese Woche veröffentliche ich auf jeden Fall noch ein ausführliches Video mit weiteren Details zu den einzelnen Trainingseinheiten auf Lanzarote. Und natürlich einen Artikel über unsere gemeinsame 145Km Tour bei Windstärke 6 :D. Denn das war auch ein Wahnsinn.

Lanzarote in Zahlen:

– Schwimmen:  10 Km  (in 4 Einheiten)
– Radfaheren: 577 Km (in 8 Einheiten – 8160 Hm)
– Laufen:     30 Km  (in 3 Einheiten)
– 1 Stunde Kraft und Stabi Übungen

Falls ihr noch mal reinschauen wollt, was ich so alles ins Trainingslager mitgenommen habe, schaut doch mal auf YouToube vorbei :). Mein Kanal heißt atriathleteslife und ich freue mich natürlich voll über euer Abo. Haut rein :).

Hier der direkte Link zum Video:

 

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Daniel Welsch

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