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Die Garmin Forerunner 945 und der LEGO Star Wars Millennium Falcon

  • 12. April 2020
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WARUM MAN EIGENTLICH KEINE MULTISPORTUHR BRAUCHT

Niemand braucht eine Multisportuhr – oder Alufelgen (ja, ich rede von Autos), oder den Lego Star Wars Millennium Falcon. In der Liste der wirklich wichtigen Dinge des Lebens werden Uhren oder der Millennium Falcon wohl eher nicht auftauchen. Aber darum geht es hier auch nicht. Wenn man etwas wirklich braucht, entsteht es ja meist aus einer Not oder aus einem lebenswichtigen Bedürfnis heraus. Etwas zu brauchen setzt also voraus, dass es wirklich wirklich wichtig ist. Lebenswichtig-wichtig.

Die Sinnhaftigkeit dieser Erklärung könntest du nun schon hinterfragt haben, aber meiner Meinung nach ist dieser Punkt essenziell für diesen Testbericht. Denn die meist gestellte Frage, die ich seit Beginn der Testphase der Uhr gestellt bekomme, lautet: Brauchst du die denn? Und die Antwort lautet klar: „Nein, ABER…“

Ich bin Triathlet, und wenn man ein Hobby gefunden hat, das einem Spaß macht und einen erfüllt, fangt man irgendwann an, zu investieren. Wenn ich Investition sage, meine ich zum Beispiel ein Bike-Fitting, Wettkämpfe oder eben wie in diesem Fall: Material. Material in Form der Garmin Forerunner 945.

Die Uhr gibt es aktuell für 599 Euro bei SportScheck. Wenn man eine Sache niemals tun darf, dann ist es etwas mit anderen Dingen gleich zu setzen, die nichts mit dem Hobby zu tun haben. Ein Beispiel: „Für 599 Euro bekomme ich auch eine Jahreskarte für den Heide Park!“ Stimmt. Aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Will ich Achterbahn fahren oder einen treuen Trainingsbegleiter? (Wenn ich das jetzt so lese, will ich irgendwie gerne beides).

Ich liebe es, mein Training aufzuzeichnen, mir abends anzusehen, was ich geschafft habe und zu verfolgen, wie sich meine Leistung (hoffentlich) verbessert. Dafür hat man auf der einen Seite ein Körpergefühl, das man niemals unterschätzen sollte. Und auf der anderen Seite eben die Daten. Ich habe mich bewusst für die Forerunner 945 entschieden, weil ich schon einige Sportuhren von verschiedenen Herstellern ausprobiert habe und am Ende doch immer wieder bei Garmin gelandet bin. Und das für mich größte Killer-Argument ist: Qualität.

Und jetzt mal Alsan bei die veganen Fischstäbchen:

Viele Testberichte kommen an einen Punkt, an dem es heißt, die Forerunner 945 sei eine Uhr für absolute Datenfreaks, Tekkies und Leute, die abrupt stehen bleiben, wenn der Leistungszustand zu Beginn eines Trainings -5 beträgt. Ich bleibe selten stehen und ich würde mich auch nicht als Datenfreak bezeichnen. Ich habe zum Beispiel keinen Trainingspeaks Account und das sollte genügend belastbare Information darüber geben, dass ich zwar gerne viel anschaue und auswerte… aber eben mit wenig Zeitaufwand.

Viele Testberichte sagen auch, dass es super lange dauert, bis man hinter die vielen Funktionen der Uhr steigt und diese auch wirklich bedienen kann. Der Lego Millennium Falcon wird ab einem Alter von neun Jahren angeboten. Dieses Ding hat 1353 Teile…. Neunjährige!!

Genau zwei Stunden hat es gedauert, bis ich die Uhr komplett eingerichtet und alle Funktionen einmal durchgecheckt hatte. Ich rede dabei von allen Funktionen, die sich bei der Auslieferung auf der Uhr befinden. Keine Angst vor Knöpfen! Man kann einfach nichts kaputt machen. Niemand sieht auf Strava, was ihr mit eurer Uhr anstellt. Redet es euch ein wie ein Mantra und ihr werdet schnell alle wichtigen Funktionen und Möglichkeiten erkennen und auch bedienen können. Ich traue es jedem zu, der auch den Millennium Falcon bauen kann. Also allen ab neun Jahren. 

WAS KANN DIE FORERUNNER 945?

Ich verwende wie bei allen meinen Vorgängermodellen genau die Funktionen, die für mich persönlich wichtig und interessant sind: Schwimmen (Indoor und Freiwasser), Laufen (Indoor und Outdoor), Radfahren, Trailrun, MTB, Krafttraining, Navigation, Pulsmessung (am Handgelenk leider immer noch nicht 100% genau, aber mit Pulsgurt top)… und die Triathlon Funktion, die nutze ich natürlich auch.

Dazu kommen viele Funktionen, wie: Atemübungen, Bergsteigen, Wandern, Skifahren, Snowboarden, SUP, Yoga und viele mehr, die ich zwar schon mal angeschaut, aber nicht aktiv ausgeführt und getrackt habe. Alle technischen Details findet ihr schnell und einfach in diesem Internet, von dem nun immer alle reden – eine Auflistung und Erörterung würde den Rahmen sprengen.

MEIN FAZIT ZUR FR 945: DIE BESTE MULTISPORTUHR, DIE ICH JE HATTE

Ist es die beste Multisportuhr, die ich bisher hatte? Absolut! Ich bin super zufrieden mit den Funktionen, Kopplungs- und Auswertungsmöglichkeiten. Die Garmin Forerunner 945 ist leicht und auch wenn ich eher schmale Handgelenke habe, nicht viel zu groß. Sie bietet sowohl im Training als auch im Wettkampf alles, was man braucht, um einen Überblick darüber zu haben, was man tut und ob es gut ist, was man da tut. Denn das sagt einem die Uhr auch.

Sie ermittelt zum Beispiel über einen Zeitraum von vier Wochen den prozentualen Trainingsanteil, den man in den verschiedenen Leistungsbereichen verbracht hat. Und auch zur Auswertung dieser Funktion bedarf es keinem Doktortitel. Ist man zu lange in einem leichten aeroben Bereich unterwegs, tut das zwar keinem weh, aber man wird auch nicht schneller. Daher empfiehlt die Uhr – je nach Ziel – beispielweise, mehr im anaeroben Bereich zu trainieren und auch mal Intervalle einzubauen, um die Schnelligkeit und die Ökonomie zu verbessern. Und das finde ich gut.

Anfangs war ich wirklich skeptisch, ob das Triathlon-Flaggschiff von Garmin nicht vielleicht eine Nummer zu hoch für mich ist, weil ich eben niemals alle möglichen Funktionen nutzen würde. Aber hey, Hand aufs Herz, ich bin mittlerweile ein riesiger Fan der FR 945 und würde keine andere mehr haben wollen. Denn, wenn dir einmal in einer Langdistanz die Uhr bei Laufkilometer 12 abschmiert… ja, dann mag man einfach irgendwann einen verlässlichen Begleiter haben.

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Daniel Welsch

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