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Virtuelle Laufwettkämpfe – Music was my first love

  • 2. März 2021
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Nicht gerade wenige Anbieter von virtuellen Laufwettkämpfen tummeln sich seit Beginn der „etwas anderen Saison“ vor knapp einem Jahr im Netz. Von 5km bis hin zum Marathon ist für jede und jeden etwas dabei, es gibt Urkunden zum selbst ausdrucken und teilweise sogar Finisher Medaillen per Post. Aber sind die digitalen Ziellinien eine echte Alternative zu einem dieser kühlen Sonntagmorgen, an dem man nach einer Schüssel voller Porridge durch verlassene Straßen und in fast leeren Bahnen zu einem Rennen fährt, um mit ein paar hundert oder tausend Menschen bei einem Wettkampf zu starten? In dieser Zeit meiner Meinung nach: absolut!

Durch detaillierte Planung und gute Konzepte der meisten virtuellen Rennen, bekommt man mehr als nur eine beliebige Startnummer in einer beliebigen App. Viele Veranstalter geben sich richtig Mühe, packen Startbeutel, veröffentlichen Playlists, verschicken Mails mit Tipps und Tricks und versuchen dieser Art Event ein bisschen echtes Leben einzuhauchen. 


Bringt man sich in das richtige Gefühl und lässt sich vollkommen darauf ein, kann so ein Rennen auf der fast schon langweilig gewordenen Hausstrecke zum echten Erlebnis werden. Ein solches Rennen kann aber auch ganz schnell nach Hinten losgehen. Bevor wir also zu einer kleinen Auswahl von Wettkämpfen kommen, hier ein paar Tipps aus eigener Erfahrung (5 – 21km – ein weiterer Beitrag zur Marathon Distanz folgt):

Music was my first love


bei virtuellen Läufen baue ich mir grundsätzlich immer eine eigene Playlist, speziell für den Lauf. Das führt A) dazu, dass man selbst am besten weiß, welche Songs für eine Ladung zusätzliche Motivation sorgen. B) Lassen sich Durchhänger, die eigentlich von Supportern an der Strecke weggeschrien, -getrommelt oder -getanzt werden unmittelbar mit ein paar BPM mehr bekämpfen. Und C) setzt man sich so schon vor dem Rennen mit dem eigentlichen Tag auseinander. Man stellt sich vor wo man zu welchem Song läuft und baut so schon eine positive Verbindung zu Tag X auf.

Die Hausstrecke: Fluch und Segen. Für mich ist es immer ganz besonders wichtig eine Strecke für den Lauf auszuwählen, die ich kenne und von der ich nicht genug bekommen kann. Ich denke jeder hat in der Auswahl seiner Strecken immer eine Besondere. Nehmt genau diese eine Strecke. Ich starte bei virtuellen Rennen z.B. auch ungerne direkt vor der Haustür, sondern versuche den Renntag so gut wie möglich nachzuahmen und gehe oder fahre zum Start. Viel zu früh anzukommen, aus Angst den Start zu verpassen und dann nochmal 2 Stunden frieren und Nervosität tanken bis es dann endlich losgeht, fällt aber (fast schon leider) komplett weg.


Der Tag vor dem Rennen:


Zeit, die guten Laufsachen auszupacken und der zerfledderten Laufhose mal einen Tag Urlaub zu gönnen. Die kann dann mal ein wenig neben der gerissenen Bib Short hängen und fragen, wann denn endlich mal die Ablösung kommt. Die Bib Short hat ihr Schicksal oft längst akzeptiert und weiß, dass ein neues Rad (Brille, Laufräder, Rollentrainer etc.) eben wichtiger ist – akzeptieren heißt aber nicht verstehen.
Zurück zum Thema: Wenn es eine Startnummer gibt, dann nutzt man die auch, finde ich. Wettkampf ist Wettkampf und eine Startnummer trägt eben auch dazu bei einem echten Rennen näher zu kommen.

Hat man nun alle seine Sachen bereit und die Auswahl der Schuhe an die Länge und Beschaffenheit der Strecke angepasst gibt es nur eine logische Folge: Pastaparty! Alleine halt. Mit genau der Pasta, die man mag, ohne anzustehen. Aber hey, auch vor normalen Rennen gilt: Chili ist toll, wird euch aber auch auf eurer Hausstrecke einen leidenschaftlichen Kampf liefern. Ein alkoholfreies Weizen am Vorabend hebt die Stimmung und dazu ein YouTube Video eures Lieblingsrennens (natürlich Ironman Hawaii 2019), um die Motivation anzukurbeln.

Der Renntag:

Oft gibt es bei virtuellen Wettkämpfen einen Zeitraum von ein paar wenigen Tagen, in dem der Lauf absolviert werden soll. Vorher den Wetterbericht checken und ganz nach Gefühl starten geht hier also auch. Ich plane meinen Start aber meist schon nach der Anmeldung und lege einen Tag X und eine ungefähre Startzeit fest, einfach fürs Gefühl. Ich überlege mir schon vor dem Rennen was es danach zu Hause zu Essen geben wird – bei mir gibt es nach Rennen immer vegane Burger. Nach dem Lauf werden die Ergebnisse in der App, auf Strava oder Garmin Connect gecheckt. Danach wird die Urkunde heruntergeladen und die Leistung, die man erbracht hat, fühlt sich richtig gut an. Das ist toll und das ist einer von vielen Gründen warum man das alles tut was man so tut. Auch bei digitalen Rennen. Und solange keine echten Wettkämpfe stattfinden können bin ich einfach froh, dass es so viele Möglichkeiten gibt.

Weiter unten findet ihr eine kleine Auswahl an virtuellen Laufwettkämpfen bis Mai 2021. Jetzt plane ich meinen ersten digitalen Marathon und berichte euch danach genau hier, wie es war.

Auch wenn der Akku nicht so lange durchhält, wird das wohl ne lange Playlist ?-  

–  07.03.2021 Winterlaufserie Wilhelmsburg: https://www.winterlaufserie-wilhelmsburg.de/

–  08.03.2021 Virtueller Frauenlauf: https://sctf-events.de/frauen-laufen-fuer-frauen/

–  08.03.2021 Ladys laufen weiter: https://lauf-weiter.de/ladys-laufen-weiter/

–  20.03.2021 Frühlingslauf: https://lauf-weiter.de/ladys-laufen-weiter/

–  22.03.2021 Viva con Aqua Lauf https://move4water.org/#/

–  02.04.2021 Leipzig Marathon https://www.runnersworld.de/laufkalender/leipzigmarathon/

–  16. – 18.04.2021 Spreewald Marathon: https://spreewaldmarathon.de/wpswm/

–  23. – 25.04.2021 Run for 1 Million Trees: https://runfor.rotaract.de/

Weitere Rennen gibt es z.B. hier: https://www.runnersworld.de/virtuelle-laeufe/

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Daniel Welsch

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