Und weiter geht es auf der Reise zum Ironman Süd Afrika. 15:46:29 h – das war meine Trainingszeit in den letzten 6 Tagen. Nachdem ich an Silvester nicht trainiert, sondern mal ordentlich mit Freunden gefeiert habe, ging es am 01.01.2019 (etwas später am Tag 🙂 ) auf den Rollentrainer, um das neue Jahr genau so zu begrüßen, wie ich es mir vorgenommen hatte.
Hier geht es direkt zu meinem Wochenrückblick im Videoformat. Ich zeige euch ein paar Ausschnitte von meiner liebsten Laufstrecke im Berliner Umland und gebe am Ende einen ersten kleinen Einblick in meine Ernährung. Dazu wird es in den kommenden VLOGs auf jeden Fall auch noch weitere Infos geben. Habt viel Spaß und lasst mir gerne ein Like oder ein Kommentar da, wenn es euch gefällt:
Hier noch ein paar Zahlen, Daten und Fakten:
01.01.2019 – 06.01.2019
Schwimmen: 6 Km
Radfahren: 210 Km (ausschließlich auf der Rolle, ich baue mein Rennrad nächste Woche evtl. zu einem Crosser um. Ich will so gerne einfach auch amnl länger draussen fahren)
Laufen: 53.5 Km
Kraft und Athletik: ca. 1:20 h
Ruheherzfrequenz: 37 Bpm
Nachdem ich in den letzten Wochen hier und da so meine kleinen Probleme hatte und Ängste erst verstehen und dann so gut wie möglich beseitigen musste, habe ich nun vertrauen. Vertrauen in meinen Plan, vertrauen in meine Zukunft und vor allem vertrauen in mich selbst.
Die kleinen Herausforderungen des Alltags waren dabei anfangs meine größten Hürden: Wie gestalte ich den Tag? Welche Aufgaben erledige ich wann? Prioritäten? Lieber schreiben, trainieren, filmen oder neue potentielle Partner für meine Selbstständigkeit kontaktieren?
Alles was vorher durch den Job klare Grenzen hatte, wird nun zu einer neuen Herausforderung.
Aber auch das findet sich und ich komme meinem Glück immer näher. Ich habe viele Ideen und liebe es so sehr, mich kreativ auszutoben, dass ich gerne 24/7 an allem basteln würde, was mir gerade einfällt. Wenn es sprudelt, darf es raus. Wenn es stagniert und mir gerade nichts einfällt, auch voll okay. Ich freue mich jedenfalls auf alles, was nun kommt.
Was ich diese Woche gelernt habe:
Vertrauen ist das größte Gut auf dem Weg zur Selbstverwirklichung. Vor allem wenn man es mit den Menschen in seinem Umfeld teilt. Unsere Erfahrungen und Entscheidungen machen uns bekanntlich zu den Menschen, die wir sind. Dabei sind wir meiner Meinung nach aber nicht an einem bestimmten Punkt einfach „fertig“. Hinsetzen und die Dinge passieren lassen ist nicht drin, dafür gibt es viel zu viele Variablen, die ungenutztes Potential verbergen. Also hängt unsere Zukunft lediglich davon ab, wie sehr wir bereit sind, neue Erfahrungen zu machen und Entscheidungen zu treffen.