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#nichtimmereasy 6 – In vino veritas und im Blut eben auch!

  • 26. Juli 2020
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Öfter müde als früher, weniger leistungsfähig, öfter mal Stimmungsschwankungen und einfach nur schlapp – so habe ich mich eine ganze Zeit lang gefühlt und hatte einfach keine Erklärung dafür.
Und dabei esse ich doch gesund, jedenfalls gesünder als früher. Meine Leistung ist annehmbar und ich habe gute Tage aber fühle mich doch deutlich öfter als früher einfach nur müde. Obwohl die Monster unter meinem Bett etwas stiller geworden sind, schlafe ich nicht besonders.

Ob das wohl das Alter ist?
 
Sagt einem ja schließlich jeder auch gerne (ehrlicherweise immer) ungefragt: „Man wird ja nicht jünger und die besten Tage sind gezählt. Bestzeit? Haha, mit 20 vielleicht, aber jetzt doch nicht mehr.“ Okay cool, dann nehme ich jetzt mit 37 meinen Stock und lasse schon mal Maß nehmen, wie bei Lucky Luke. „Echtholz oder Sperrholz, Sir?“ Nichts von Beiden, danke!

Bei meiner Vorbereitung für den Ironman Süd Afrika im letzten Jahr habe ich nicht im entferntesten darüber nachgedacht was das viele Training negatives ausrichten könnte. Für mich gab es einzig und allein die positiven Effekte. Ein (normales!) Blutbild hatte ich schließlich ein paar Monate davor machen lassen. Und es war alles gut. 
Ich nahm viel ab, hatte wenig Körperfett und einen gut trainierten Fettstoffwechsel.
Mit den Worten eines Triathleten: „Austrainiert und bereit, guter Mann!“
Mit den Worten meiner Oma: „Maria, Josef, Himmel hilf. Der fällt bald von den Knochen.“
Beides haarscharf auf den Punkt.

Die oben aufgezählten negativen Effekte bekam ich allerdings noch lange zu spüren. Eigentlich sogar bis vor 3 Wochen. Ein großes Blutbild brachte nun endlich die Gewissheit: Vitamin- und Mineralstoffmängel! B12, Zink, Vitamin D – alles unter der Norm. Und das wirklich nicht zu knapp. 

Das besagte Blutbild, das ich freiwillig um Zink, B12 und D erweitert habe, hat also nur gezeigt, was ich eigentlich insgeheim schon fast gehofft hatte. Laut der Erklärung des Arztes habe ich als Sportler einen erhöhten Bedarf. Eigentlich völlig klar! Und diesen über das normale Essen abzudecken ist zwar definitiv machbar, aber schwierig wieder aufzuholen, gerät man erstmal in einen Mangel.

Ich substituiere nun seit 3 Wochen Zink, Vitamin B12 und Vitamin D und heiliges Kanonenrohr: mir geht es viel besser. Die Leistung steigt bzw. lässt nicht so schnell nach UND ich habe wieder Lust auf Intervalle und längere härtere Einheiten. Ich brauche weniger Schlaf und Regeneration und fühle mich einfach gut, weil ich dieses Gefühl von Kraft wieder für mich entdeckt habe (für meine Agegrouper-Verhältnisse natürlich).

Ich war früher kein Fan von ständigem Einwerfen irgendwelcher Pillen, die schnelle Heilung versprechen und den Einnehmenden einen fiktiven Freifahrtschein ausstellen – und das bin ich auch heute absolut nicht. Es ist unendlich wichtig auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und seinen Körper gut zu behandeln. Pillen (egal welche) gehören meiner Meinung nach nicht in den Alltag, es sei denn die Einnahme ist zeitlich begrenzt und/oder der Grund fundiert.

Ein großes Blutbild mit den erwähnten Erweiterungen (ich habe knapp 90€ gezahlt) werde ich nun in regelmäßigen Abständen machen lassen. Ich nehme nun die vorgegebene Menge an Substituten und will danach penibel darauf achten die frisch aufgefüllten Speicher auch aufgefüllt zu lassen. Wie Dagobert Duck werde ich keine einzige kleine Goldmünze aus meinem Speicher mehr aus den Augen lassen. 
Das ist sicherlich #nichtimmereasy, aber dieses Körpergefühl, das ich gerade wieder erlebe, möchte ich nicht missen. 

Lasst euch hier und da mal durchchecken. Blutbild, Herzultraschall etc. 
Alles enorm gut angelegtes Geld. Passt auf euch auf ✌️

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Daniel Welsch

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