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#nichtimmereasy 5 – Kein Platz für Komplexe

  • 12. Juli 2020
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Da dieses Jahr die Off-Season um ein paar Monate verlängert wurde, wächst bei vielen Athleten nicht nur die Sorge um in der Zukunft anstehende Wettkämpfe, sondern auch um die Form oberhalb der Gürtellinie. Der Off-Season-Bauch will einfach nicht weg. Wenn er denn überhaupt schon mal weg war. 

Aber muss er das denn? Müssen die Einteiler bei Frauen wie Männern immer perfekt sitzen? Was denken die Zuschauer wohl an der Strecke, wenn der Einteiler an den Beinen etwas schlackert? Oder sogar etwas zu eng ist? 

Und auch wenn es jeder und jedem Einzelnen laut der Body Positivity Bewegung völlig egal sein sollte was andere denken, ist es das meist eben nicht. Für viele ist es eine große Überwindung Tri-Suits zu tragen. Sich darin dann auch noch nach außen selbstbewusst zu zeigen ist die Kür. 

Ich selbst hatte bei meinem zweiten Triathlon einen etwas zu engen grauen Einteiler. Ich war gut in Form, hatte aber diesen kleinen Bauchansatz. Und auch wenn es mich beim Schwimmen und Radeln null gestört hat, habe ich beim Laufen sukzessive darauf geachtet die Startnummer immer etwas über das „Bäuchlein“ zu schieben. Ich hatte es mir so sehr verdient mir gerade über so einen Quatsch keine Gedanken machen zu müssen. Aber ich tat es, wenn auch in einem für mich noch erträglichen Maße. 

Aber was ist, wenn es unerträglich wird? Wenn Blicke nicht nur wertend sind, sondern weh tun? Wenn man nach dem Zieleinlauf direkt in die Umkleide geht und sich umzieht, weil es unangenehm ist noch länger im Einteiler gesehen zu werden? Noch bevor man die grandiose Leistung feiert, die man da eben erbracht hat.
Was ist, wenn Menschen direkt auf oder an der Strecke angesprochen oder sogar beleidigt werden. Ja, das gibt es! Das ist real! Und nicht nur im Triathlon, sondern eben generell. Und es ist falsch!

Das Gute ist, dass jeder aktiv etwas daran ändern könnte und kann. Zeigt her die Off-Season-Bäuche, redet offen über eure Makel, sprecht über eure Probleme. Mir haben die Leute früher oft gesagt: „Du hast doch viel zu dünne Beine für Triathlon“. „Wo sind denn deine Waden?“ „Lauch“…was weiß ich, was ich mir alles anhören musste. Und ich habe mir so lange so große Gedanken darüber gemacht, ob das wohl alles stimmt. 

Völlig bescheuert. Jeder, der andere kritisiert, hat selbst mindestens eine Baustelle, die sie oder ihn wahnsinnig stört. Gerade im Triathlon ist andere „ein bisschen pieken“ weit verbreitet. 

Lob und Anerkennung hingegen, sind um Längen wichtiger, gehen aber oft unter. Es gibt viele, die diese „Piekereien“ nicht so gut abkönnen, weil sie genau dort treffen, wo es weh tut. Mehr als man denkt. Sehr sehr gute Freunde kennen die Grenzen des Anderen vielleicht. Viele aber nicht. Sich regelmäßig gegenseitig unterstützen, loben und anerkennen, das wär‘ ne Wucht.

Denn eigentlich bringen wir alle ganz schön krasse Leistungen. Und da ist kein Platz für Komplexe, oder✌️?

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Daniel Welsch

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