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Ein offener Brief an meine Motivation

  • 28. Mai 2019
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Liebe Motivation, liebe M.,

endlich hab ich dich wieder gefunden. Hiermit möchte ich dich ausdrücklich bitten zu bleiben. Du wolltest nur kurz mal Erdnüsse kaufen und warst eine halbe Ewigkeit, ja fast 6 Wochen, verschwunden. Die Trainingskilometer ohne dich waren einfach nicht dieselben. Schier endlos und beinahe sinnlos.
Wie ich dich wieder gefunden habe, schreibe ich hier am besten einmal für alle auf, die dich hier und da auch mal suchen. Als Hilfestellung, Vorschlag oder einfach als Anleitung…das kann jeder für sich selbst entscheiden. Ich hoffe es ist okay für dich, wenn ich unsere Geschichte erzähle. (Noch theatralischer konnte ich das Intro wirklich nicht verfassen. Ich weiß, du stehst auf Drama, schnelle Abgänge und hast es dir so gewünscht, also sollte dir das eigentlich gefallen. Wenn du Änderungswünsche hast, musst du die aber richtig gut begründen, nach dem was du da abgezogen hast!)

Los gehts:
Ich spüre seit einigen Tagen endlich wieder diese Energie und die Lust, die mir in den letzten Wochen ehrlicherweise etwas gefehlt hat. (Mit Energie und Lust, meine ich
natürlich dich, liebe Motivation. Ich kann nur nicht ständig deinen Namen erwähnen, denn das wäre literarisch ein absoluter Faux Pas! Ich hoffe du kommst damit klar. Musst du aber auch nach diesem Erdnüsse-Ding).
Ich möchte gar nicht so sehr auf dem vergeigten Ironman in Süd Afrika herumreiten, aber um den Wettkampf zu verarbeiten und gedanklich abzuschließen musste ich doch mehr Kraft investieren, als ursprünglich erhofft.
Du warst ja weg – wolltest unbedingt „Catch Me If You Can“ spielen. Verdammte Filmindustrie. Ich hasse Erdnüsse…und ich schweife ab:


Die Trainingszeiten haben kurz nach dem IronMan auch schon wieder ganz okay gepasst, mehr aber auch nicht. Man fragt sich nach dem was, nach dem wie, nach dem wo etc. Und auf all das, habe ich selbst normalerweise immer schnelle, gezielte Antworten.

Nur nicht auf die eine Frage. Und ich könnte wetten, dass das deine liebste ist:

Die nach dem WARUM (..mache ich das eigentlich)?!

Denn da kommst DU ins Spiel. Da kannst du glänzen. Und da du nicht nur Dramatik liebst, sondern auch ganz schön gerne zeigst, was du so alles kannst – bist du bei der Frage, stellt man sie denn ernsthaft, wieder voll am Start.

Ich habe in dieser einsamen Zeit oft überlegt, was das denn überhaupt bringen soll….das ganze Training, die Vorbereitungen, die Kompromisse die man zwangsläufig hier und da eingehen muss (aber ja auch irgendwie eingehen möchte) und nicht zu vergessen, die ganzen Moneten, die man in den Sport steckt.
Vor deinem kurzfristigen Verschwinden, hattest du immer einen ganzen Rucksack voller Argumente, meine liebe M. Das Gefühl nach einem guten Training, neue Laufschuhe, die leere Tartanbahn morgens…. Die Liste ist endlos.

Wenn du nun nochmal verschwindest, weiß ich Gott sei dank genau was ich tun muss, damit du schnell wieder zurückkommst. Ich melde mich einfach spontan für einen kleinen Wettkampf an. Egal ob Sprint-Triathlon, Laufwettkampf etc. Ich erzähle niemandem etwas davon und mache das einfach mal nur für mich. Ohne Druck, ohne Zeitvorgaben. Einfach weil es eben genau das ist….das Warum! Das kribbelige gute Gefühl, das kleine Abenteuer. Und dann stehst du wieder mit mir an der Startlinie. Fast, als wäre nie etwas gewesen.
Wenn du mal wieder eine Auszeit brauchst, hau rein und mach dein Ding. Wir sehen uns spätestens bei der Anmeldung zu einem neuen Wettkampf.

Danke, dass du zurückgekommen bist.

Eigentlich sind wir doch ein gutes Team. Ich hab jetzt auch immer Erdnüsse da.

 

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Daniel Welsch

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